Unser Leitbild besteht aus vier Grundsätzen
Der wichtigste Grundsatz ist das uneingeschränkte Wohlbefinden des Kindes. Da die Kinder einen Großteil des Tages in unserer Einrichtung verbringen, ist es wichtig, dass sie diese als zweites Zuhause empfinden. Sie sollen sich geborgen und geschützt fühlen.
Nur mit dieser Voraussetzung ist es uns möglich auch „Bildungseinrichtung“ zu sein. Fühlt sich das Kind sicher, beginnt es selbsttätig zu explorieren und zu erforschen. Die Raumgestaltung, die vorbereitete Umgebung, Angebote, Aktionen und Projekte der Einrichtung ergeben sich aus den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen sowohl beeinträchtigter als auch nicht beeinträchtigter Kinder. So kann sich jedes Kind seinen Stärken entsprechend entfalten.
Durch den soziologischen Wandel der Familie und vor allem der Rolle der Frau ist es für moderne Familien heute schwierig Familie und Beruf zu vereinbaren. Diese Vereinbarkeit möchten wir mit einer qualitativ hochwertigen Kindertagesbetreuung unterstützen. Es ist essentiell, dass die Eltern sich beruhigt ihrem Beruf widmen können, während die Kinder in unserer Einrichtung betreut werden. Weitere Entlastung der Eltern schaffen wir durch unsere vielfältigen Services. Da gerade integrative Kindertageseinrichtungen sehr selten sind, möchten wir es auch Eltern mit beeinträchtigten Kindern ermöglichen Familie und Beruf zu vereinbaren.
Ein besonderer Grundsatz unseres Konzepts ist der integrative Ansatz. Wir möchten das Zusammensein behinderter und nicht behinderter Kinder mit ihren unterschiedlichen Lebenshintergründen ermöglichen. Dies führt zu einer Fülle von wechselseitigen Erfahrungen und zu verstärktem Verständnis untereinander. Die inklusive Pädagogik beruht im Wesentlichen auf der Wertschätzung der Vielfalt. Menschen mit und ohne Behinderungen lernen von Anfang an gemeinsam. Homogene und damit separierende Lerngruppen werden nicht gebildet.